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Konkurrenz zu Apple TV: Amazon bringt neues FireTV mit 4K

Gleichzeitig mit den neuen Fire-Tablets hat Amazon auch eine neue Version seiner Set-Top-Box FireTV vorgestellt. Das neue FireTV ist optisch kaum von der älteren Version zu unterscheiden, bietet aber im Inneren einige Neuerungen. Die wichtigste dabei ist, dass man mit dem neuen FireTV ab sofort auch Inhalte im ultrahochaufösendem 4K wiedergeben kann. Damit ist Amazon Apple einen Schritt voraus, die bei ihrem neuen AppleTV auf 4K-Support verzichtet haben. Von der 4K-Unterstützung profitiert man jedoch auch, wenn man Inhalte in normalem HD betrachtet: Dadurch, dass das FireTV den neuen Codec HEVC unterstützt, spart man auch dort bei der Bandbreite und kann somit auch bei langsamerer Verbindung zum Internet ruckelfrei Videos betrachten.

75 Prozent schneller

Die Rechenleistung des neuen FireTV soll um rund 75 Prozent stärker sein als bei seinem Vorgänger. Abgesehen davon haben sich noch Kleinigkeiten verändert. So ist ab sofort etwa ein microSD-Kartenslot vorhanden, was besonders für Gamer interessant ist, da Spiele viel Speicherplatz am Gerät benötigen.

Auch die Fernbedienung wurde überarbeitet, sie sieht nun minimal anders aus und setzt bei der Verbindung zu FireTV auf WLAN anstatt Bluetooth. Dadurch reagiert sie laut Amazon schneller und auch der Stromverbrauch ist geringer. Mit zwei AA-Batterien kann man sie rund ein Jahr benutzen. Neu vorgestellt wurde auch ein Gaming-Controller mit Untersützung der Sprachsuche für FireTV.

Amazon Fire TV kann ab sofort für 99,99 Euro vorbestellt werden. Versendet werden die Boxen ab 5. Oktober.

FireTV Stick mit Sprachsteuerung

Neu ist außerdem, dass der bereits erhältliche FireTV-Stick nun auch im Bundle mit einer Fernbedienung verkauft wird, die Sprachsteuerung unterstützt. Das Paket wird um knapp 50 Euro verkauft. Die Version mit normaler Fernbedienung wird weiterhin um knapp 40 Euro erhältlich sein.

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Thomas Prenner

ThPrenner

Beschäftigt sich mit Dingen, die man täglich nutzt. Möchte Altes mit Neuem verbinden. Mag Streaming genauso gern wie seine Schallplatten. Fotografiert am liebsten auf Film, meistens aber mit dem Smartphone.

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