© Thomas Prenner

Windows 8

Microsoft öffnet 7-Zoll-Tablets die Tür

Die zunächst von der Öffentlichkeit und Medien unbemerkten Änderungen sehen nun nicht mehr die Minimal-Auflösung von 1366 x 768 Pixel vor, um als Windows-8-Gerät zertifiziert zu werden. Vielmehr wurden die Mindestanforderungen nun auf 1024 x 768 Pixel bei 32 Bit Farbtiefe heruntergeschraubt.

Bessere Auflösung besser für Windows 8
In den in einem Newsletter kundgetanen Änderungen weist Microsoft zwar darauf hin, dass man Gerätepartner nicht zu einer niedrigeren Auflösung animieren wolle. Vielmehr würden gerade bei Geräten mit hoher Auflösung die neue Windows-8-Oberfläche großartig zum Tragen kommen. Mit dem Schritt wolle man aber seinen Partnern mehr Flexibilität bieten, um auf die Anforderungen in gewissen Märkten reagieren zu können.

Obwohl der langjährige Marktführer Apple lange Zeit an seinem 10-Zoll-Formfaktor beim iPad festgehalten hat, erwiesen sich gerade eine Reihe kleinerer Tablets wie Googles Nexus 7 oder Amazons Kindle Fire als erfolgreich. Nachdem selbst Apple mit seinem iPad Mini auf den Trend reagieren musste, liegt es auf der Hand, dass auch Microsoft zukünftig diesen Markt mit billigen Geräten bedienen will. Viele Hersteller setzen bei den kleineren Display-Größen auf geringere Auflösungen.

Mehr zum Thema

  • Wenig überzeugend: Microsoft Surface im Test
  • Microsoft verteidigt Windows RT
  • Microsoft Surface: Verkaufszahlen enttäuschen
  • Samsung nimmt RT Tablet aus dem Handel

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare