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Musik-Streaming

Spotify soll an Browser-Version arbeiten

Wie TechCrunch erfahren haben will, arbeitet Spotify an einer Browser-Lösung für seinen Musik-Streamingdienst. Bisher musste entweder die PC-Software oder die App heruntergeladen werden, um die gut 18 Millionen Songs anhören zu können. Als Indiz für den Wahrheitsgehalt dieses Gerüchts sieht TechCrunch, dass seit dem Start von Spotify die Software kaum verändert oder um Funktionen ergänzt wurde.

Wenn Spotify einfach im Browser genutzt werden kann, entfällt eine zusätzliche Hürde, die User nehmen müssen, um den Streamingdienst nutzen zu können. Die Browser-Version soll außerdem neue Funktionen hinzufügen und das Entdecken neuer Musik einfacher machen. Möglich ist, dass Spotify die Playlists von ausgewählten Usern empfehlen wird, die nicht in der Freundesliste sind. Denkbar wäre, dass Spotify versucht namhafte Musiker, DJs oder Schauspieler zu gewinnen, deren Wiedergabeliste User folgen können.

Ein weiteres Gerücht besagt, dass Spotify seine Preise senken wird. Möglich wäre, dass der Preis für das Premium-Abo von 10 auf 8 Euro pro Monat sinkt. Die Spekulationen über Preissenkungen und der Browser-Version könnten darauf hindeuten, dass Spotify sich so gegen den Streamingdienst wappnen will, den Apple Berichten zufolge gerade vorbereitet.

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