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Trick liest Loginstatus bei Social Networks aus

Der SEO-Experte Tom Anthony hat in einem Blogeintrag eine Technik beschrieben, mit der der Loginstatus von Facebook, Google und Twitter ausgelesen werden kann. Anthony wollte ursprünglich überprüfen, ob er die Anzeige der Empfehlungsknöpfe personalisieren kann und veröffentlichte neben einer Dokumentation auch eine Testseite, die mit Hilfe seiner Methode den Loginstatus ausliest. Während Anthony bei Google und Twitter auf einen Trick zurückgreifen muss, ermöglicht ihm Facebook die Abfrage des Loginstatus standardmäßig per API über die Funktion FB.getLoginStatus. Twitter bietet zwar eine ähnliche Lösung in seiner API an, allerdings funktioniert diese im Internet Explorer 9 nicht.

Opt-out für Loginstatusabfrage
Da Anthony aber plattformübergreifend agieren wollte, griff er auf einen Trick zurück. Twitter und Google leiten den Benutzer bei gewissen Inhalten auf eine Loginseite weiter - sofern er nicht eingeloggt ist. Das prüft Anthony nun mit seiner Methode per JavaScript nach. So kann er neben dem Status von Twitter und Google auch den Loginstatus zu Google+ auslesen.

In seinem Blogpost nimmt Anthony auch zur Frage der Privatsphäre Stellung. Seiner Meinung nach würden diese Schlupflöcher wohl bald geschlossen werden, allerdings könnten sie für den Nutzer einen gewissen Mehrwert bieten. Benutzer, denen das zu weit gehen würde, hätten die Möglichkeit über die Browsererweiterungen RequestPolicy und NoScript (für Firefox) sowie ScriptNo (für Google Chrome) solche Abfragen zu verhindern.

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