Samsung will Wearables für die Gesundheitsforschung etablieren
Samsung will Wearables für die Gesundheitsforschung etablieren
© Samsung

E-Health

Samsung stellt Gesundheitsarmband Simband vor

Wenige Tage, bevor Apple seine Entwicklerkonferenz WWDC startet und vermutlich selber einiges zum Thema Fitness und E-Health zum Besten geben wird, hat Samsung das Armband Simband vorgestellt, das Körperfunktionen wie Puls, Blutdruck, Temperatur, Co2- und Sauerstoff-Werte messen soll. Samsung selbst schränkte ein, dass die Technologie zum Messen von Körperfunktionen über ein derartiges Gerät noch genauer werden müsse.

Das Simband wird aber offene Schnittstellen (API) bereitstellen, um Krankenhäuser und Medizin-Universitäten für die Zusammenarbeit zu begeistern. Auch ist das Armband derzeit eher als Prototyp und Referenzmodell geplant, der von Partnern mit eigenen Sensoren adaptiert werden kann. Ein Verkauf im Consumer Markt ist derzeit noch nicht vorgesehen.

Daten in der Cloud

Gleichzeitig hat Samsung die neue cloud-basierte Plattform SAMI vorgestellt, an die Wearables wie das Simband Daten weiterleiten und gleichzeitig wieder Forschern zur Verfügung stellen. Abgleichungen zwischen verschiedenen Geräten sollen in Echtzeit und in einer gesicherten Umgebung stattfinden. Man habe großen Wert darauf gelegt, die Schnittstellen sehr einfach und offen zu gestalten, damit möglichst viele Geräte und Anwendungen von der Plattform profitieren können. Die Plattform ist für sensor-basiertes Datenmaterial optimiert. Als Partner konnte Samsung die University of California, San Francisco (UCSF) gewinnen.

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