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Analyse

Arbeiterkammer sieht Preisrutsch bei Mobilfunk

Als Grund nannte die Arbeiterkammer deutlich mehr Anbieter und Tarifvarianten. Aktivierungskosten, Servicepauschaulen und Grundgebühren seien hingegen nahezu gleich geblieben, so die Arbeiterkammer, die Preise bei 17 heimischen Mobilfunkanbietern von Jänner bis Dezember 2015 analysierte.

Kleine billiger

Für Durchschnittskunden machte die AK einen Preisvorteil von knapp 30 Prozent aus, für Intensivnutzer wurden knapp 15 Prozent errechnet. Billiger wurde es meist für Kunden kleinerer Anbieter, von denen unter anderem mit HoT und Spusu im vergangenen Jahr einige hinzugekommen sind. Sie würden in der Regel keine Aktivierungskosten oder Servicepauschalen verrechnet. Bei den großen Anbietern – A1, T-Mobile und Drei – hätten sich die Preise zwar nur geringfügig verändert, so die AK-Analyse. Datenfreimengen seien hingegen deutlich ausgeweitet worden.

Spartipps

Sparwilligen Mobilfunkkunden raten die Konsumentenschützer von der AK Tarife genau zu prüfen und nur eine kurze oder keine Bindedauer einzugehen. Hohe Einmalkosten wie etwa das Aktivierungsentgelt könnten durch die Nutzung von Wertkarten vermieden werden. Auf Wertkarten werde auch keine Servicepauschale verrechnet.

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