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Musik-App

Shazam bestreitet Weitergabe von Nutzerdaten

Der Fachdienst Heise.de hatte vor knapp zwei Wochen berichtet, dass die Android-App von Shazam im Hintergrund Daten an Werbenetzwerke übermittle. Dazu zählten der Standort des Nutzers und die Gerätekennung, zeigten Test von Heise. „Das war ein Einzelfall, der von einem unserer Partner verursacht wurde“, sagte Shazam-CEO Rich Riley der dpa am Mittwoch.

Nutzer können mit der App einige Sekunden eines Musikstücks aufnehmen, das beispielsweise im Radio läuft. Shazam liefert dann Informationen zu Künstler und Liedtitel. Im vergangenen Monat hätten 88 Millionen Menschen Shazam genutzt, sagte Riley auf der Mobilfunkmesse Mobile World Congress in Barcelona.

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