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Kurznachrichtendienst

Twitter will Beleidigungen und Drohungen stoppen

Künftig sollen bei Twitter etwa auch Einträge mit indirekten Gewaltandrohungen geblockt werden, schrieb die Chefjustiziarin von Twitter, Yijaya Gadde, am Donnerstag in einem Beitrag für die „Washington Post“.

Twitter müsse bei der Bekämpfung von Schmähungen und Beschimpfungen besser werden, ohne die Kommunikation abzuwürgen. Vergangenen Monat hatte das US-Unternehmen bereits seine Regeln geändert, um sogenannte Rache-Porno-Beiträge - enthüllende Fotos ohne Zustimmung des oder der Abgebildeten - aus dem Verkehr zu ziehen.

Zu den weiteren Neuerungen gehört, dass sich künftig drei mal mehr Mitarbeiter um beleidigende oder drohende Tweets kümmern sollen. „Selbst wenn wir erkannt haben, dass es zu Nötigungen kommt, war unsere Reaktionszeit unentschuldbar langsam und unsere Antworten waren zu dürftig“, schrieb Gadde.

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