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VÖSI fordert mehr Vertrauen in österreichische Software

Auf dem ersten Software Day des Verband Österreichischer Software Industrie (VÖSI) hat VÖSI-Präsident Peter Lieber dazu aufgerufen, der heimischen Softwarebranche mehr Vertrauen entgegen zu bringen: "Allzu oft werden für Softwareprojekte eher internationale Unternehmen beauftragt als heimische. Offenbar ist das, was aus dem eigenen Land kommt, nicht gut genug. Diese Einstellung gilt es zu überdenken. Ich bin jedenfalls der festen Überzeugung, dass die meisten Erfolgsstorys der Zukunft auf Software basieren werden. Wir als VÖSI wollen darüber hinaus den heimischen Softwareunternehmen auch Mut machen, den Schritt in die Internationalisierung zu wagen."

Durch die am VÖSI Software Day vertretenen österreichischen IT-Unternehmen sei die geballte Software-Kompetenz Österreichs deutlich aufzeigt worden, freut sich Lieber in einer Aussendung.

So gab Alexander Balka von IT-SV Gmbh einen Einblick in die Programmierung von Quantencomputern; Ludwig Meyer von alysis GmbH referierte darüber, wie Software-Projekte besser und effizienter umgesetzt werden können, indem menschenzentrierte Gestaltungsprozesse in den Mittelpunkt gerückt werden und Jan van Oort von KIVU Technologies erklärte, wie Big-Data-Analysen dazu beitragen können, Terroristen und Kriminellen das Handwerk zu legen.

Software Day als Startschuss

Der Erfolg des ersten Software Day sei auch der Start in einen arbeitsreichen Herbst, sagt Lieber. So stehen für 2017 noch der VÖSI-Branchentalk am 22. November sowie eine weitere Diskussionsveranstaltung mit der Wirtschaftsagentur Wien auf dem Plan.

In der Folge sollen künftig auch weitere Arbeitskreise ins Leben gerufen werden, um die zentralen Themen der Software-Branche zu bearbeiten.

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