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Foxconn-Chef soll iPhone 11 geleakt haben

Foxconn-Chef Terry Gou soll bei einem öffentlichen Auftritt Apple kommendes iPhone verwendet haben. Der Chef des Apple-Zulieferers hielt bei der Ankündigung seiner Kandidatur für die Wahl zu Taiwans Präsidentenamt ein ungewöhnliches iPhone X in der Hand. Insbesondere die Kamera fiel auf den ersten Blick deutlich größer aus als bei den aktuellen Modellen. Da die nächste Generation der Apple-Smartphones Gerüchten zufolge auf ein Triple-Kamera-Setup setzen wird, deutete dies für viele Experten auf das iPhone XI bzw. 11 hin.

Auch der für die Visualisierung von Leaks bekannte Ben Geskin spekulierte öffentlich auf Twitter mit dieser Möglichkeit. Doch nach einigen Stunden fand sich eine einfachere Antwort: Gou dürfte eine recht ungewöhnliche Schutzhülle verwenden, die dem iPhone XS Max diese Optik verleiht. Online fanden sich mehrere Ableger, die Gous Modell stark ähneln.

Auf Trumps Spuren

Dennoch ist es alles andere als abwegig, dass der Milliardär bereits vorab Zugang zu Apples neuesten Modellen hätte. Schätzungen von Experten zufolge erwirtschaftet Foxconn knapp die Hälfte seiner Umsätze mit Aufträgen des US-Konzerns. Zumindest Foxconn-Gründer Gou will sich vorübergehend aus den operativen Geschäften seines Unternehmens zurückziehen.

Ihm sei nach eigenen Angaben Mazu, die "Himmelsgöttin", im Traum erschienen und hätte ihn darum gebeten, für Frieden zwischen Taiwan und China zu sorgen. Deswegen habe er beschlossen, für das Amt des taiwanischen Präsidenten anzutreten, der 2020 gewählt wird. Ob der 69-Jährige für die China-freundliche Partei KMT antreten darf, ist jedoch noch unklar.

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