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Neuer Porsche Taycan schlägt Model S Plaid auf der Rennstrecke

"Das schnellste Elektroauto aus Zuffenhausen" wird von Porsche feierlich verkündet. Ein Vorserienauto der nächsten Generation des Porsche Taycan hat auf dem Nürburgring sowohl den firmeninternen Rekord geknackt als auch den größten Konkurrenten abgehängt. 7:07,55 Minuten hat Rennfahrer Lars Kern gebraucht, um den neuen Elektrosportwagen einmal um die Nordschleife zu bewegen.

"Halbe Ewigkeit"

Mit dieser Zeit liegt der neue Taycan 26 Sekunden vor der Zeit, die 2022 mit einem Taycan Turbo S Sport mit Performance-Paket aufgestellt wurde. "26 Sekunden sind im Motorsport eine halbe Ewigkeit. Lars Zeit ist sensationell, damit liegt der Taycan im Bereich elektrischer Hypercars", sagt Kevin Giek, Leiter der Taycan-Baureihe bei Porsche. Die Hypercar-Anspielung betrifft wohl den Rimac Nevera, der auf der selben Strecke 2 Sekunden schneller war.

➤ Mehr lesen: Rimac Nevera stellt neuen Rekord am Nürburgring auf

Leistungsannäherung erwartet

Wichtiger ist für Porsche wohl, dass der Taycan 18 Sekunden schneller war als das Tesla Model S Plaid, dessen schnellste Zeit am Nürburgring vom Juni 2023 stammt. Obwohl die aktuelle Bestzeit mit einem Vorserienmodell aufgestellt wurde, dem ein Überrollkäfig im Inneren verpasst wurde, kann man eine erhöhte Leistung im Serienmodell erwarten, berichtet Electrek.

Die nächste Generation des E-Sportwagens soll rund 1.000 PS erhalten, rund 250 mehr als die bisherige Topversion. Damit käme Porsche in den Bereich des Model S Plaid (1.020 PS). Ein komplettes Video von der Rekordfahrt am Nürburgring will Porsche erst Mitte März veröffentlichen.

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