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Toyota will "refurbished" Autos verkaufen

"Refurbished" Gadgets sind nichts Neues. Bei Smartphones oder Notebooks ist der Wiederverkauf von Geräten, nachdem sie generalüberholt wurden, weit verbreitet. Toyota will das Konzept nun auf Autos ausdehnen.

In Großbritannien testet der Hersteller ein Programm, bei dem über die Mobilitätsmarke Kinto solche generalüberholten Autos verkauft werden sollen, berichtet das britische Branchenmagazin Autocar.

Bis zu 3 Nutzungszyklen

Die Idee sei, dass Autos nach dem ersten Nutzungszyklus, etwa einer Leasingdauer, von Toyota in seinem britischen Werk in Burnaston generalüberholt und auf den letzten Stand gebracht werden.

Danach sollen sie neuerlich in den Verkauf gelangen. Das könne nach einem weiteren Nutzungszyklus noch einmal wiederholt werden. Dann sollen die Autos von Toyota so effizient wie möglich recycelt werden. Das kann auch die Wiederverwendung von Fahrzeugteilen, die noch in gutem Zustand sind, umfassen, heißt es.

Der Schwerpunkt des Programms liege auf der Vermeidung von Abfällen und der Reduktion der Umweltauswirkungen bei der Neuwagenproduktion, wird Augustin Martin, der Chef von Toyota GB, von Autocar zitiert.

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