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“Frustrierende” Touchscreens: VW bringt physische Knöpfe zurück

Touchscreens haben sich in den vergangenen Jahren immer stärker verbreitet und sind mittlerweile in einer Vielzahl von Geräten zu finden. Nicht immer steigert das die Nutzerfreundlichkeit

Vor allem dann, wenn man etwas ohne hinzusehen betätigen will, sind berührungsempfindliche Displays denkbar ungeeignet. Naheliegendes Beispiel dafür ist das Cockpit im Auto. Dennoch haben Hersteller zuletzt hier verstärkt auf Touchscreens gesetzt, wohl auch aus ästhetischen Gründen. 

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“Frustrierte” Kund*innen

Volkswagen macht nun offenbar einen Rückzieher. Schon im Juni erklärte VW-CEO Thomas Schäfer, dass der Fokus auf Touchscreens der Marke “geschadet” habe und sprach von “frustrierten” Kund*innen. 

Nun zeigt ein in Kopenhagen ausgestelltes Konzeptauto, der ID.2all, wie künftige VW-Cockpits aussehen könnten. Und es rücken wieder Knöpfe in das Zentrum der Bedienung, wie Autocar aufgefallen ist. 

ID.2all für unter 25.000 Euro 

Der ID.2all soll 2025 für weniger als 25.000 Euro auf den Markt kommen. Das vollelektrische Kompaktauto hat eine Länge von knapp 4 Metern, ähnelt daher, aber auch preistechnisch, einem Polo.

Bekannt ist bisher, dass das günstige E-Auto einen Vorderradantrieb bekommt und auf der MEB-Entry-Plattform basiert. Er schafft damit eine Reichweite von 450 Kilometer. VW gibt zudem eine maximale Schnellladerate von 125 kW an. So soll das Auto von 10 auf 80 Prozent in 20 Minuten aufladen.

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Für 2026 sei auch ein kompaktes elektrisches SUV zu erwarten. Generell sollen bis 2030 80 Prozent der VW-Fahrzeuge in Europa elektrisch sein.

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