Das ist der neue VW ID.2, das E-Auto für weniger als 25.000 Euro

Volkswagen hat sein Elektroauto präsentiert, das in einer Liga mit den populären Modellen Golf und Polo mitspielen soll. Gemeint ist in erster Linie der angepeilte Preis von unter 25.000 Euro, aber auch die Form sowie die Maße.

Mit dem leistbaren Preis des VW ID.2all wolle man "Elektromobilität in die Breite bringen", wie Markenchef Thomas Schäfer bei der Präsentation am Mittwoch verlautbarte. Gleichzeitig deutete der Manager noch günstigere VW-Elektroautos an.

Das Design des VW ID.2all

Der VW ID.2all baut auf der verkleinerten Elektro-Plattform MEB Entry auf und hat in etwa die Größe eines aktuellen VW Polo. "Stabilität, Sympathie und Begeisterung", auf diesen Eckpfeilern soll laut Volkswagen die Design-Sprache des kommenden Elektroautos aufbauen. Insofern hat der ID.2all einen freundlichen, leicht lächelnden Blick erhalten.

Optisch erinnert der Wagen an eine Mischung aus Polo und Golf. Markante Ecken und Kanten vermisst man ebenso wie futuristische Experimente oder extravagante Elemente. Dafür kommt der ID.2all mit einem soliden Look, den man als kleinsten gemeinsamen Nenner beschreiben könnte.

Marktstart spätestens 2026

Im Innenraum setzt VW auf auf 2 recht große Displays, die im Querformat angebracht sind. Auf klassische Bedienelemente will man nicht verzichten. So werde es im Cockpit eine klassische Lautstärkeregelung sowie ein separates Klimabedienteil geben, wie es von VW heißt.

Für den VW ID.2all peilt der deutsche Autohersteller eine Reichweite von ungefähr 450 Kilometer an. Der Frontantrieb soll 166 kW beziehungsweise 226 PS auf die Straße bringen. Gebaut werden soll der ID.2all in Spanien. Die fertige Serienversion soll 2025 präsentiert werden, spätestens 2026 soll er erhältlich sein.

Noch günstigeres Elektroauto angekündigt

Ein noch kleineres Elektroauto ist bei der Hauptsparte von Volkswagen ebenfalls in Vorbereitung. "Wir müssen uns auch um Fahrzeuge unter 20.000 Euro kümmern", sagte Schäfer. Dies werde die "nächste große Herausforderung". Es hatte etwa Kritik gegeben, weil VW die elektrische Variante des Up im Mini-Segment wohl auslaufen lässt.

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