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Xiaomi experimentiert mit Festkörperakku, 33 Prozent mehr Leistung

Der chinesische Smartphone-Hersteller Xiaomi hat ein Xiaomi 13 testweise mit einem Festkörperakku ausgestattet. Anders als bei einem Lithium-Ionen-Akku bestehen die Elektroden sowie das Elektrolyt bei diesem aus festem Material und ist dadurch widerstandsfähiger.

Xiaomi soll die Nennladung des Handys damit um 33 Prozent steigern können. Die wurde von 4.500 mAh auf 6.000 mAh erhöht, wie das Unternehmen auf Weibo mitteilt.  Die Energiedichte belaufe sich laut dem Hersteller auf 1.000 Wh/L

Entlade-Rate um 20 Prozent verbessert

Laut Golem habe Xiaomi die positive Elektrode ummantelt, um den Akku widerstandsfähiger als Lithium-Ionen-Akkus zu machen. Daneben soll er bei Temperaturen von minus 20 Grad Celsius eine bessere Entlade-Rate aufweisen. Konkret könne die mit dem Festkörperakku um 20 Prozent verbessert werden.

Bei dem Handy mit dem neuen Akku handelt es sich lediglich um ein Testmodell. Verkauft wird das Xiaomi 13 standardmäßig mit einem herkömmlichen Lithium-Ionen-Akku.

Silizium-Kohlenstoff-Akku von Honor

Generell erfordert die Entwicklung von Festkörperakkus in elektronischen Geräten noch mehr Forschung. Aufgrund der notwendigen Miniaturisierung kommen sie in diesem Bereich noch kaum zum Einsatz. Mehrere Handy-Hersteller versuchen sich aber an neuartiger Technik. 

Honor etwa hat einen neuen Silizium-Kohlenstoff-Akku vorgestellt, der länger halten soll. Der Akku mit Silizium-Kohlenstoff-Anoden soll eine höhere Leistungsdichte aufweisen als konventionelle Lithium-Ionen-Akkus mit Graphit-Anoden. Konkret soll die um12,8 Prozent gesteigert werden. Die futurezone hat berichtet.

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