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Xiaomi stellt neues Android One-Spitzenmodell Mi A1 vor

Der chinesische Hardwarehersteller Xiaomi hat ein neues Smartphone angekündigt. Das Xiaomi Mi A1 setzt hierbei die Tradition des Android One-Programms fort. Dieses zeichnet sich seit 2014 durch preiswerte Smartphones aus, die das pure Stock-Android ohne eigene Benutzeroberfläche des Herstellers installiert haben.

Hardware

Das Smartphone wird mit einem 5,5-Zoll Full HD Display ausgestattet sein und ein Gehäuse aus Metall in den Farben Schwarz, Gold oder Rose aufweisen. Für die nötige Geschwindigkeit soll ein Snapdragon 625 Prozessor mit acht Kernen und 4 GB RAM sorgen, der von einem 3080mAh Akku mit Strom versorgt wird. Dem Trend folgend, ist hierfür eine USB-C-Buchse verbaut. Der interne Speicher beträgt 64 GB und kann mit einer Micro-SD-Karte erweitert werden. WLAN 802.11ac, Bluetooth 4.2, LTE und ein IR-Blaster gehören ebenfalls zur Ausstattung, sowie eine 5 Megapixel-Frontkamera.

Auf der Rückseite wurde eine Dualkamera verbaut, die aus einer 12 Megapixel-Weitwinkelkamera und einer 12 Megapixel Telefoto-Kamera besteht. Letztere bietet wiederum zweifachen optischen Zoom. Darunter wurde in das Gehäuse mittig ein Fingerabdruckscanner verbaut. Speziell die Rückseite weist eine hohe Ähnlichkeit mit dem iPhone 7 des Konkurrenten Apple auf. Im Gegensatz zu jenem ist aber beim Mi A1 noch ein 3,5mm Kopfhöreranschluss an der Unterseite verbaut.

Software als großer Pluspunkt

Das Smartphone kommt mit purem Stock-Android von Google und somit ohne eigene Benutzeroberfläche und vorinstallierte Apps des Herstellers, wie es beispielsweise bei Samsung, LG oder HTC Standard ist. Ausgeliefert wird das Mi A1 mit Android 7.1.2, das Update auf Android 8 „Oreo“ soll aber noch vor Ende des Jahres verfügbar sein. Der Hersteller Xiaomi spricht außerdem davon, dass das Mi A1 eines der ersten Smartphones sein soll, die 2018 den Betriebssystem-Nachfolger Android P bekommen.

Preis und Verfügbarkeit

Der Verkauf des Xiaomi Mi A1 startet ab 12. September und der Preis soll 234 US-Dollar (200 Euro/14.999 Rupien) betragen. Insgesamt sind 37 Länder weltweit, zehn davon in Europa, für den offiziellen Vertrieb vorgesehen, wobei Österreich und Deutschland nach derzeitigem Stand nicht eingeplant sind.

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