Science

Blue Origin fliegt New-Shepard-Rakete ins All: Start verschoben

Die nächste New Shepard-Mission von Blue Origin (NS-13) war für 17.00 Uhr geplant. Die aktuellen Wetterbedingungen schienen günstig. Doch der Start musste aufgrund von technischen Problemen und nicht ganz idealen Wetterbedingungen verschoben werden.

Wichtige Tests für die Landung

Dies ist die 13. New Shepard-Mission und der 7. Flug in Folge für die Rakete und damit ein Rekord. Mit der Rakete sollen Schlüsseltechnologien für die Rückkehr zum Mond getestet werden. Es soll unter anderem überprüft werden, wie die Sensoren, Computer und Algorithmen zusammenarbeiten, um den Standort und die Geschwindigkeit eines Raumfahrzeugs bei der Annäherung an den Mond zu bestimmen, so dass ein Fahrzeug innerhalb von 100 Metern um einen bestimmten Punkt herum autonom auf der Mondoberfläche landen kann.

Damit sollen künftige Missionen - sowohl mit Besatzung, als auch solche mit Robotern - Landeplätze anvisieren können, die bei vorherigen Missionen nicht möglich erschienen.

Nutzlast an Bord

Die Rakete wird auf dieser Mission zudem 12 kommerzielle Nutzlasten in den Weltraum und zurück fliegen, wie es auf der Website von Blue Origin heißt. Mit an Bord sind Abstiegs- und Landesensoren der NASA. Zum ersten Mal ist die Nutzlast nicht in der Kapsel montiert, sondern an der Außenseite eines Boosters. Mit an Bord sind zudem 1000 Postkarten, manche davon mit einer Spezial-Artemis-Briefmarke ausgestattet.

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