Rationalisierung

20 Prozent Stellenabbau bei Motorola erwartet

Dem Handy-Hersteller Motorola steht nach der Übernahme durch Google ein massiver Stellenabbau bevor. Rund jeder fünfte Arbeitsplatz solle verschwinden, es gehe um etwa 4.000 Jobs, berichten die "New York Times" und das Blog "All Things D" am Montag. Etwa zwei Drittel der Stellenstreichungen seien außerhalb der USA geplant. Das Unternehmen werde sich aus unprofitablen Märkten und der Herstellung günstiger Geräte zurückziehen und die Modellpalette verkleinern, sagte der neue Motorola-Chef Dennis Woodside der "New York Times".

Google hatte Motorola Mobility für rund 12,5 Mrd. Dollar (10,19 Mrd. Euro) gekauft. Nach offiziellen Angaben ging es vor allem um das riesige Patent-Portfolio, das der Handy-Pionier besitzt.

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