Das Werk des Leiterplattenherstellers AT&S in Chongqing, China
Das Werk des Leiterplattenherstellers AT&S in Chongqing, China
© AT&S

Bilanz

AT&S schreibt nach drei von vier Quartalen Verlust

Der Leiterplattenhersteller AT&S hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 19,7 Mio. Euro Verlust (Vorjahresperiode: 60,2 Mio. Gewinn) ausgewiesen. Ursache waren Anlaufeffekte des Projekts Chongqing, teilte das Unternehmen mit. Außerdem verschlechterte sich das Finanzergebnis um rund 16 Mio. Euro. Der Umsatz des Unternehmens legte um 5,3 Prozent auf 615,1 Mio. Euro zu.

Auch beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) gab es wegen Anlaufeffekten des Projekts Chongqing einen Rückgang von 140,2 auf 102,1 Mio. Euro. Das Eigenkapital ging aufgrund des negativen Konzernergebnisses und der Dividende von 14,0 Mio. Euro um 3,9 Prozent von 568,9 Mio. auf 546,8 Mio. Euro zurück. Die Eigenkapitalquote lag mit 38,1 Prozent um 4,2 Prozentpunkte unter dem Wert zum 31. März 2016. Die Nettoverschuldung stieg um 188,6 Mio. Euro auf 451,8 Mio. Euro.

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