Blackberry schaffte schwarze Quartalszahlen
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Der Smartphone-Pionier Blackberry ist auf seinem Sanierungskurs in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Das kanadische Unternehmen verbuchte in dem Ende Februar abgeschlossenen vierten Geschäftsquartal einen Gewinn von 28 Mio. Dollar (knapp 26 Mio. Euro). Im Vierteljahr davor hatte Blackberry noch 148 Mio. Dollar verloren und im Vorjahresquartal 423 Millionen Dollar.
Der Umsatz fiel mit 660 Mio. Dollar unterdessen weiter. Im Jahresvergleich schrumpfte das Geschäft um ein Drittel - und auch binnen drei Monaten noch um fast 17 Prozent.
Weniger Smartphones
Blackberry verkaufte noch 1,6 Millionen Smartphones. Das war sogar ein Rückgang im Vergleich zu den 1,9 Millionen im Vorquartal. Allerdings wurde Blackberry etwas teurere Modelle los - der durchschnittliche Gerätepreis stieg von 180 auf 211 Dollar.
Blackberry war einst ein führender Player im Smartphone-Markt, verlor aber den Anschluss zu Apple mit seinen iPhones und Herstellern von Geräten mit dem Google-System Android. Konzern-Chef John Chen will Blackberry gesundschrumpfen und auf eine Zukunft als Software-Anbieter ausrichten. Er setzt dabei auf das Geschäft mit Unternehmen und Sicherheitsangebote unter anderem mit Hilfe des übernommenen deutschen Verschlüsselungs-Spezialisten Secusmart.
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