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Cisco erhöht Dividende

Der weltgrößte Netzwerk-Ausrüster Cisco Systems lässt seine Aktionäre am florierenden Geschäft teilhaben. Der US-Konzern erhöhte seine Quartalsdividende von 8 auf 14 Cent je Anteilsschein. Cisco besitze die finanzielle Stärke, um gleichzeitig ins Unternehmen zu investieren, Übernahmen zu stemmen und Geld in bedeutendem Umfang an seine Aktionäre auszuschütten, erklärte Finanzchef Frank Calderoni am Mittwoch.

Cisco stellt vor allem Geräte für den Datenverkehr her, sogenannte Router und Switches. Die Technik der Kalifornier steckt in den meisten Firmen-Netzwerken und sorgt auch dafür, dass das weltumspannende Internet läuft. Im vierten Geschäftsquartal stieg der Umsatz um 4 Prozent auf 11,7 Milliarden Dollar (9,5 Mrd Euro). Der Gewinn verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sogar um 56 Prozent auf unterm Strich 1,9 Milliarden Dollar.

Der Gewinnsprung kam vor allem dadurch zustande, dass Cisco weniger Geld in seinen Konzernumbau stecken musste. Firmenchef John Chambers hatte das Produkt-Portfolio radikal verschlankt und tausende Stellen gestrichen, nachdem die Geschäfte eine Zeit lang mau gelaufen waren. Jetzt zeigten sich die Aktionäre von dem besser als erwarteten Abschneiden sowie der erhöhten Dividende positiv überrascht. Die Aktie stieg nachbörslich um 5 Prozent.

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