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Coinbase sieht Enttarnung von Bitcoin-Erfinder als Gefahr

Die Kryptowährungs-Handelsplattform Coinbase hat am Donnerstag im Zuge seines Börsengangs notwendige Dokumente vorgelegt. In jenen finden sich auch mögliche Risiken für das Unternehmen, wie Business Insider berichtet.

Ein solches ist laut Coinbase etwa, dass die wahre Identität des Bitcoin-Erfinders mit dem Pseudonym Satoshi Nakamoto bekannt werden könnte. Dies würde den Markt destabilisieren und zu einem Wertverfall von Bitcoin führen. Die Dokumente beziehen sich dabei auch auf Nakamotos persönlichen Vorrat an Bitcoins, der sich auf über eine Million beläuft. Sollten jene in Umlauf geraten, hätte dies massive Auswirkungen auf den Wert der Kryptowährung. 

Coinbase warnt außerdem davor, dass durch eine Enttarnung Nakamotos das Vertrauen in die Unabhängigkeit von Bitcoin leiden könnte. 

100 Milliarden wert

Coinbase wird aktuell mit über 100 Milliarden US-Dollar bewertet. Der Erfolg der Plattform hängt auch stark mit dem Aufstieg von Bitcoin zusammen. Mittlerweile ist das Portal das größte seiner Art in den USA. 

Nakamoto ist für die Erstellung des Bitcoin-Whitepapers verantwortlich, in dem er das dezentrale Währungssystem und seine Funktionsweise beschreibt. Seit dem Aufstieg von Bitcoin wird viel spekuliert, wer hinter dem Pseudonym stecken könnte. Seine Identität ist jedoch bislang ungeklärt.

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