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EU genehmigt Microsoft-Kauf von Nokias Handysparte

Die Genehmigung der 5,4 Milliarden Euro schweren Übernahme werde ohne Auflagen erfolgen, sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Bis zum 4. Dezember müssen die Regulierungsbehörden über die Transaktion entscheiden.

Der zuständige EU-Kommissionssprecher Antoine Colombani wie auch Microsoft wollten sich dazu nicht äußern. Nokia war zunächst nicht erreichbar. Erst am Dienstag hatten die Aktionäre des finnischen Handypioniers dem Verkauf an den US-Softwarekonzern zugestimmt.

Microsoft will mit Hilfe von Nokias Handysparte stärker in den hart umkämpften Smartphonemarkt vorstoßen, der von Samsung und Apple dominiert wird. Der Kauf beinhaltet auch eine Lizenz über zehn Jahre für das Patentportfolio von Nokia.

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