123people: Hundertausende Behördenabfragen
123people: Hundertausende Behördenabfragen
© Gregor Gruber

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Personensuchmaschine 123people stellt Dienst ein

123people wurde 2007 in WIen gegründet. 2010 wurde die Plattform für einen zweistelligen Millionenbetrag an die französischen Gelben Seiten verkauft. Die Seite hatte zweitweise bis zu 50 Millionen Besucher pro Monat und war in zehn Sprachen verfügbar. Jetzt haben die Betreiber den Dienst eingestellt, wie deutsche-startups.de berichtet. “Nach sechs spannenden und erfolgreichen Jahren mit dem Personensuchservice 123people haben wir uns entschieden, dieses dauerhaft vom Netz zu nehmen und uns auf andere Projekte zu konzentrieren”, heißt es nun auf der Website.

Der Schwesterdienst 123pages - ein Online-Branchenverzeichnis, das 2007 an den Start gegangen ist - hingegen ist nach wie vor zu erreichen. Über weitere Projekte ist auf der Webseite derzeit noch nichts zu erfahren. 123people war immer umstritten, da die Plattform Daten über Personen aus vertschiedensten Quellen zusammengetragen hat und mit ihren Einträgen teilweise relevantere Ergebnisse bei Suchmaschinen nach hinten geschoben hat.

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