
Sharp braucht mehr Geld
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„Es ist wahr, dass unser Kapital dünn ist. Wir werden hier in Zukunft mehr Unterstützung brauchen, aber das wird derzeit geprüft“, sagte der Chef der Sparte für mobile Geräte, Norikazu Hohshi, am Dienstag.
Zugleich trat er Spekulationen über eine Fusion des Bildschirm-Geschäft mit dem heimischen Rivalen Japan Display entgegen. Dieses Geschäft stehe unter anderem als Zulieferer von Apple gut da und müsse eigenständig bleiben.
Konzernumbau
Sharp arbeitet zur Zeit an Plänen für einen Konzernumbau. Insidern zufolge hat sich Unternehmenschef Kozo Takahashi gerade erst mit Vertretern der beiden Hauptkreditgeber Mizuho Bank und Bank of Tokyo-Mitsubishi UFJ getroffen. Sharp leidet unter dem Preiskampf bei Displays und einem enttäuschenden Absatz von Smartphones in China. Die Japaner rechnen 2014/15 mit dem dritten Verlust in vier Jahren.
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