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Marktforscher

Smartphone-Verkäufe stagnierten Anfang 2016

Das jahrelange Wachstum im Smartphone-Markt ist zu Jahresbeginn abrupt abgebrochen. Nach Berechnungen des Marktforschers IDC stagnierte der weltweite Absatz bei 334,9 Millionen Stück - ein dünnes Plus von 0,2 Prozent. Neu ist auch, dass die jungen chinesischen Marken OPPO und Vivo bekannte Anbieter wie Lenovo und Xiaomi aus den Top 5 verdrängt hätten, berichtete IDC am Mittwoch.

Samsung sei mit 81,9 Millionen verkauften Smartphones und einem Absatzrückgang von 0,6 Prozent im Jahresvergleich an der Spitze geblieben. Rund jedes vierte Smartphone kommt von den Südkoreanern. Apple hält sich fest auf dem zweiten Platz, obwohl die iPhone-Verkäufe um rund 16 Prozent auf 51,2 Millionen Geräte absackten. Der chinesische Netzwerk-Ausrüster Huawei kam auf Platz drei mit 27,5 Millionen verkauften Smartphones und einem Marktanteil von 8,2 Prozent.

Die Aufsteiger OPPO und Vivo erreichten laut IDC Marktanteile von jeweils 5,5 und 4,3 Prozent, nachdem sie ihre Verkäufe im Jahresvergleich mehr als verdoppeln konnten.

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