Weihnachtsmann-Route

Bing und Google matchen sich um Santa-Route

07.01.2013

Während das Christkind wie eh und je still und heimlich seinen Dienst verrichtet und offenbar Tricks auf Lager hat, die es von keiner Technologie der Welt aufspüren lassen, poltert Santa Claus, in unseren Breitengraden auch als Weihnachtsmann bekannt, mit seinem Schlitten durch die Welt. In diesem Jahr kann seine Route gleich auf zwei Webseiten verfolgt werden.

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Wie schon in den Jahren zuvor verfolgt das nordamerikanische Luftraumüberwachungskommando NORAD auf seiner Webseite die Spur des bärtigen Geschenkebringers. Für eine Überraschung sorgte die Behörde allerdings mit der Ankündigung, in diesem Jahr erstmals nicht mehr auf Google Maps zur Darstellung der Route zu setzen. Der offizielle Kartenpartner ist Microsoft Bing. Bis die Reise losgeht, kann man sich mit ein paar Games die Zeit vertreiben. Die Route kann auch mittels iPhone-, Android- und Windows-Phone-App verfolgt werden.

Google schlägt zurück
Diese Brüskierung wollte man im Google-Hauptquartier natürlich nicht auf sich sitzen lassen und schuf mit dem Santa Tracker eine Konkurrenz-Plattform, auf der sich nicht nur die Route des Weihnachtsmanns verfolgen lässt, sondern man den Santa auch für personalisierte E-Mail- und Google-Plus-Nachrichten einspannen kann. US-Amerikaner und Kanadier (und nur die!!!) werden vom Santa auch angerufen. Ob er sich da mal nicht verzettelt mit dem ganzen Geschenke-Verteilen, E-Mail-Schreiben und Telefonieren. Super lustige Spiele gibt es natürlich auch auf der Google-Seite. Neben einer Android-App stellt Google auch eine Chrome-Extension zur Verfügung.

Apple Maps vom Weihnachtsmann persönlich verworfen
Ob jetzt NORAD mit Bing oder Google mit seinem Kartenmaterial die Route am exaktesten verfolgen kann, wird sich in den kommenden Stunden zeigen. Aus dem Umfeld des Weihnachtsmann hieß es zuletzt, man habe in diesem Jahr eigentlich auf Apple Maps umsteigen wollen. Ein Test-Lauf mit den Apple-Karten habe allerdings in einem Desaster geendet, so die noch unbestätigten Berichte. Die normalerweise in einer Tagesroute zu bewältigende Geschenkeverteilungs-Tour habe vier Tage gedauert, da der Schlitten immer wieder an nicht eingezeichneten Bergkuppen hängen blieb und mühsam seinen Weg zurück suchen musste.

Ob jetzt Weihnachtsmann, Christkind oder einfach ein besinnlicher, schöner Abend: Das gesamte futurezone-Team wünscht jedenfalls frohe Weihnachten!

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