© APA/AFP/STEPHANE DE SAKUTIN

Kryptowährung

Bitcoin Bubble Burst sagt Bitcoin-Crash voraus

Bitcoin Bubble Burst ist ein Dienst, die Bitcoin-Besitzer warnen will, bevor der große Crash passiert. Laut den Machern funktioniert dies, in dem ein Machine-Learning-System antrainiert wurde, das Daten sammelt, die in Verbindung zum Bitcoin-Kurs stehen, berichtet Techcrunch.

Der Dienst soll Muster in Nachrichten-Meldungen, in den Reaktionen von Usern in sozialen Netzwerken und im Handel mit der Krpytowährung erkennen und gewichten. Wenn der Algorithmus so erkannt hat, dass eine große Kursänderung bevorsteht, bekommt der User eine Warnung per Mail und eine kurze Erklärung, warum die Warnung ausgeschickt wurde.

Bisher zuverlässig

Zusätzlich zu den dringenden Warnungen bekommt der User regelmäßige Updates, die weniger wichtige Bitcoin-Ereignisse, das Stimmungs-Level in den sozialen Netzwerken und die Vorhersage für den morgigen Kurs enthalten.

Laut den Entwicklern funktioniert der Dienst bisher sehr zuverlässig und konnte Kursveränderungen in kleineren Dollar-Beträgen vorhersagen. Mit der Zeit soll Bitcoin Bubble Burst genauer werden und User zukünftig auch per SMS oder über andere Kanäle warnen können, falls ein Kurseinbruch bevorsteht.

Bitcoin Bubble Burst alerts you when bitcoin is jumping #TCDisrupt pic.twitter.com/3PucjTaACx

— TechCrunch (@TechCrunch) 3. Dezember 2017

Unberechenbar

Bisher gelten Kryptowährungen als unberechenbar, weshalb Banken, Geldinstitute und staatliche Organisationen immer wieder davor warnen und Bitcoin als höchst spekulativ und riskant einstufen.

Apps und Dienste wie Bitcoin Bubble Burst werden daran vermutlich vorerst nichts ändern. Im Gegenteil: Kritiker befürchten, dass durch eine gezielte Manipulation der Datenquellen solche Apps ausgenutzt werden können, um Usern falsche Tipps zu geben, um so eine Kursänderung herbeizuführen, die sonst gar nicht stattgefunden hätte.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare