Burgenländer mit Sexvideo im Internet erpresst
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Im Südburgenland beschäftigt erneut ein Fall von Erpressung via Internet die Ermittler. Ein 34-Jähriger hatte im Juni in einem sozialen Netzwerk eine Freundschaftsanfrage angenommen. Seine Chat-Bekanntschaft namens "Juliette Lang" teilte ihm bald darauf mit, dass sie im Besitz eines Sexvideos von ihm sei und verlangte 8.000 Euro, berichtete die Landespolizeidirektion Burgenland heute, Montag.
Polizei rät zur Vorsicht
"Juliette" drohte damit, den Clip auf anderen Plattformen zu veröffentlichen, falls der 34-Jährige nicht zahle. Wie die unbekannte Person an die Aufnahme gelangte, blieb vorerst ein Rätsel. Schließlich reduzierte die Erpresserin ihre Forderung auf 2.000 Euro. Das Opfer löschte seine verschiedenen Accounts und meldete den Fall der Polizei.
"Juliette Lang" konnte wenig überraschend nicht gefunden werden, weil sie nicht existiert. Die Landespolizeidirektion Burgenland rät bei der Benutzung sozialer Netzwerke zur Vorsicht.
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