Daimler-Chef spottet über Google-Auto
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Der Chef von Autobauer Daimler kann den selbstfahrenden Autos des Internetriesen Google wenig abgewinnen. „Wenn sie mal so ein Google-Fahrzeug gesehen haben, dann sieht das etwa so aus wie eine Mondlandefähre", sagte er auf der Internetkonferenz re:publica über die Google-Autos mit ihren aufmontierten Sensoren. Daimlers Ziel sei es, Sensoren und Fahrautomatik nahtlos in Autos einzubauen.
"Autofahren macht Spaß"
Zetsche nannte als Beispiel teilautomatische Systeme in einigen Daimler-Fahrzeugen, die beim Stop-and-Go das Fahren übernehmen können. Nächster Schritt sei etwa eine Technik, die es Fahrern erlaube, ihr Auto vor dem Parkhaus abzustellen - das Fahrzeug soll dann selbst einen freien Platz finden. Es sei wichtig, dass auch bei automatischen Fahrsystemen der Fahrer die Kontrolle behalte - nicht zuletzt, weil Autofahren Spaß mache.
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