USA

Ein Drittel loggt sich bei fremden WLANs ein

Eine Umfrage von Wakefield Research im Auftrag der Wi-Fi-Alliance hat ergeben, dass 32 Prozent der US-Amerikaner versucht haben, sich in ein fremdes, offenes WLAN einzuloggen. 2008 ergab die gleiche Umfrage lediglich einen Wert von 14 Prozent. Somit hat sich das "Ausborgen" eines WLAN-Zugangs innerhalb von zwei Jahren mehr als verdoppelt. Das Problem laut der Wi-Fi Allianz, einer global agierende Non-Profit-Organisation: Jene, die ihr WLAN ohne Passwort versehen, können sich strafbar machen, wenn ein Dritter über ihre Verbindung Illegales herunterlädt. Zudem können Fremde über offene Netzwerke leicht Zugangsdaten zu anderen Web-Services ausspionieren. Doch bei der Sicherung des Netzwerks verhalten sich viele wie bei Gurten im Auto: Sie seien zu sorglos, so ein Allianz-Sprecher.

Jene Befragten, die hingegen ein Passwort eingerichtet haben, legen viel Wert auf dessen Wahrung. So würden 40 Prozent eher ihren Wohungsschlüssel einem Fremden anvertrauen, als diesem das WLAN-Passwort zu verraten. Für mehr als ein Viertel ist das Teilen eines WLAN-Passworts intimer als das Teilen einer Zahnbürste.

Aktuell schätzt die Organisation, dass weltweit 201 Haushalte über WLAN verfügen und es ingesamt 750.000 Wi-Fi Hotspots rund um den Globus exisitieren.

(futurezone)

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