Das Beben der Stärke 6,4 hatte sich am Sonntag ereignet
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Facebook entschuldigt sich für Luftballons in Erdbebenmeldungen

Das verheerende Erdbeben, das am Sonntag die indonesische Insel Lombok erschütterte, sorgte auf Facebook für eine Flut von Nachrichten. Wegen eines Fehlers im Übersetzungsprogramm von Facebook, wurden viele Nachrichten in indonesischer Sprache mit feierlichen Animationen überblendet, wie cnet berichtet. Der Grund dafür war, dass viele Menschen das Wort "selamat" in ihren Botschaften verwendeten. In diesem Kontext heißt das "überleben".

Allerdings kann "selamat" auch "Glückwunsch" heißen. Das führte dazu, dass Facebook Nachrichten, die selamat enthielten, automatisiert mit animierten Konfetti und Luftballons überblendet hat. Facebook hat sich entschuldigt und die entsprechende Funktion lokal deaktiviert. Das soziale Netzwerk drückt sein Mitgefühl für die Opfer aus. Beim Erdbeben sind laut CBS mindestens 131 Menschen ums Leben gekommen.

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