© Paul Hansen

Word Press Photo

Foto des Jahres: "Kein Hinweis auf Manipulation"

Nachdem mehrere Internetportale und auch Fotografen Hansen

vorgeworfen haben
, das im Gaza-Streifen geschossene Siegerbild des World Press Photo Awards manipuliert zu haben, hat sich nun die Organisation zu Wort gemeldet. Auf ihrer Website heißt es: "Wir haben sowohl die RAW- als auch die jpg-Version des Fotos untersucht. Es ist klar, dass das Foto im Bezug auf Farbe und Farbton retuschiert wurde. Darüber hinaus fanden wir aber keine Hinweise auf eine signifikante Foto-Manipulation oder Zusammensetzung."

Fotograf gibt Nachbearbeitung zu
Dass Hansen das Foto bearbeitet hat, bestreitet er nicht. Auf der Nachrichtenseite news.com.au wehrt er sich allerdings gegen die Manipulationsvorwürfe: "Das Foto ist sicher nicht aus mehreren Bildern zusammengesetzt, es ist keine Fälschung." Weiters erklärt er, er habe das Licht ausgeglichen, mit unterschiedlichen Lichtstärken entwickelt und anschließend die Fotos übereinandergeblendet."

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