Rechtsstreit

Frau von Bruce Willis dementiert iTunes-Klage

Am Donnerstag hat die britische Zeitung Daily Mail berichtet, dass Bruce Willis Apple wegen iTunes verklagen möchte (die futurezone hat

). Nun hat sich Emma Heming-Willis, die Frau des 57-Jährigen, viaTwitterzu Wort gemeldet und angegeben, dass der entsprechende Bericht nicht der Wahrheit entspreche. Willis habe demnach keinerlei Pläne den Konzern zu verklagen.

Als Grund für die Klage wurde ursprünglich angegeben, dass der Schauspieler gekaufte Musik nach seinem Tod seinen Töchtern vermachen wolle, was sich aufgrund Apples Rechtepolitik als schwierig herausstellte. Demnach erwirbt man laut den iTunes Geschäftsbedingungen nur eine Lizenz, die gekaufte Musik auf maximal fünf eigenen Geräten abzuspielen. Eine Weitergabe dieser Lizenz ist rechtlich nicht möglich.

Auch wenn es nun zu keiner Klage kommt, wurde die Frage aufgeworfen, was nach dem Tod mit digital gekaufter Musik, Filmen oder Büchern passieren soll. Oftmals fehlen in den Geschäftsbedingungen entsprechende Passagen. Eine eindeutige Antwort konnten auch Experten bislang nicht geben.

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