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Krypto-Schwindel: Salzburger überweisen Betrüger 195.000 Euro

Ein Investmentbetrüger hat zwei Salzburger im Alter von 27 und 28 Jahren insgesamt 195.000 Euro im Internet herausgelockt. Laut Polizei kontaktierte ein Unbekannter den jüngeren der beiden Flachgauer im August 2021 über Social Media.

Er gab ihm Tipps für Krypto-Investments und empfahl ihm eine vermeintliche Trading-Plattform. Darauf überwies der Flachgauer bis Jahresende rund 175.000 Euro und sein Freund 20.000 Euro. Im Jänner war diese Website plötzlich offline.

"Zu schön, um wahr zu sein"

Mit Jahresbeginn 2022 hat der Täter den Kontakt abgebrochen, informierte die Landespolizeidirektion Salzburg am Montag. Beamte der Kriminalprävention raten zur Vorsicht. „Das schnelle Geld und hohe Gewinnchancen gibt es auch im Internet nicht.“ Falls etwas „zu schön scheint, um wahr zu sein“, handle es sich höchstwahrscheinlich um Betrug.

Anleger*innen sollten im Internet recherchieren, ob Warnungen oder Beschwerden zu diesen Trading-Plattformen oder Gesellschaften vorliegen, so die Polizei. Weiters sollte man sich vergewissern, ob es dafür eine entsprechende Konzession der Finanzmarktaufsicht (FMA) gibt, und ob bereits eine Warnung der FMA vorliegt.

Wenn man nach der ersten Einzahlung sofort kontaktiert und nachdrücklich mehr Geld verlangt wird, sollten keinesfalls weitere Summen eingezahlt werden.

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