Das Funktionsschema des Körper-3D-Scanners Artec Shapify Booth
Das Funktionsschema des Körper-3D-Scanners Artec Shapify Booth
© Artec

3D-Druck

Miniatur-Körpermodelle aus dem Supermarkt

In einer Filiale der britischen Supermarktkette ASDA in Manchester kommt Shapify Booth zum ersten Mal zum Einsatz. Dabei handelt es sich um eine Scanner-Kabine, die Kunden in nur 12 Sekunden abtastet, um danach ein 3D-Modell der Person zu generieren. Bei dem Scan werden 700 Oberflächenpartien in Farbe erfasst. Nach einer Woche kann sich der gescannte Kunde ein Miniatur-Modell seiner Selbst - quasi ein Mini-Me - abholen.

Das Körpermodell ist ca. 20 Zentimeter hoch und soll fotorealistische Farben aufweisen. Pro Stück kostet ein "Shapie" genanntes Modell 60 Pfund (75 Euro). Im Supermarkt steht eine Reihe an Kostümen zur Verfügung. Auch ganze Familien lassen sich durch Shapify Booth zu einem Miniatur-Modell machen.

Artyom Yukhin, Präsident und CEO der Artec Group: "In den letzten 5 Jahren wurde unsere 3D-Technologie hauptsächlich im professionellen Bereich wie beispielsweise in der Raumfahrt- und Automobilindustrie, in der Medizin oder bei Spezialeffekten in Filmen eingesetzt. Doch wir haben immer nach Möglichkeiten gesucht, sie auch dem breiten Publikum zugänglich zu machen."

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