Satellitenbetreiber: Gratis-Netz für Entwicklungsländer
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Das Angebot soll Satelliten-Breitbandverbindungen zur Verfügung stellen und in Afghanistan, im Irak und großen Teilen Afrikas starten, wie engadget berichtet. Der Fokus soll dabei auf Regionen liegen, in denen es keine entsprechende Provider-Infrastruktur gibt. Solche ländlichen Gebiete sind aus ökonomischer Sicht für kommerzielle Anbieter oft nicht interessant. Das Angebot richtet sich an Privathaushalte.
Verbindungsgebühren sollen dabei nicht anfallen, allerdings merkt Quika an, dass eventuell Kosten für die Einrichtung des Anschlusses oder eine Kaution für die Hardware fällig werden. Finanziert werden soll das Gratis-Angebot für Privatpersonen über die Einnahmen, die Quika durch seine Verträge mit Firmen und Internetprovidern generiert. Wie hoch die Bandbreiten sein werden, ob das Modell funktioniert und wie viele Kunden es geben wird, ist noch unklar. Auch andere Firmen wie Google experimentieren mit kostenlosen Internetzugängen.
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