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Sicherheitslücke lässt Hacker auf Logitech-Tastaturen zugreifen

Hacker könnten Kontrolle über eure Logitech-Tastatur übernehmen und diese quasi wie von Geisterhand bedienen. Davor warnt jetzt Googles Sicherheitsforscher Tavis Ormandy. Die „Options“-Software, die das Unternehmen für die Konfiguration seiner Eingabegeräte bereitstellt, soll in älteren Versionen eine Schwachstelle aufweisen. Da sie meist ständig im Hintergrund läuft, könnten Websites sich dieser bedienen um Computer fernzusteuern oder dort direkt Schadcode zu programmieren.

Update löst das Problem

Ormandy zufolge müsste sich ein Angreifer in „Options“ lediglich mit einer Prozesskennung authentifizieren, die aber sehr leicht durch Durchprobieren, also sogenannte Brute-Force-Attacken, zu erraten sei. Es sei deswegen anzuraten, die Konfigurations-Software in den Einstellungen für Mäuse und Tastaturen zu deaktivieren. Oder aber man führt ein Update durch – laut Logitech sei die Sicherheitslücke nämlich in den neuen Versionen 7.00.564 für Windows und 7.00.554 für macOS bereits geschlossen. 
 

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