Gefährdung von Kindern durch TikTok wird untersucht
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Die Online-Videoplattform TikTok ist wegen möglicher Gefährdung junger Nutzer*innen ins Visier mehrerer US-Bundesstaaten geraten. Eine landesweite Untersuchung solle klären, ob von TikTok Risiken für Kinder, Teenager und junge Erwachsene ausgehe, teilte die Generalstaatsanwältin von Massachusetts, Maura Healey, am Mittwoch mit. Die Ermittlung soll zudem prüfen, ob TikTok sich der potenziellen Risiken bewusst gewesen sei und diese womöglich gezielt verstärkt habe.
Als Beispiele nennt Healey etwa Methoden und Techniken zur Ausweitung des Engagements und der Zeit, die jüngere Nutzer*innen auf der Plattform verbringen. TikTok äußerte sich zunächst nicht.
Mobbing-Vorbeugung wesentlich
Healey spricht für ein Bündnis von 44 US-Generalstaatsanwaltschaften, das im Mai 2021 bereits erfolgreich den Facebook-Mutterkonzern Meta unter Druck gesetzt hatte, Pläne für eine Instagram-Version für Kinder zu begraben. Dennoch leitete die Allianz im November vergangenen Jahres auch schon eine Untersuchung gegen Meta ein.
Kritik an Online-Netzwerken wie Instagram und TikTok wegen mangelnden Kinder- und Jugendschutzes sowie angeblich negativen Auswirkungen auf die physische Gesundheit von Jüngeren gibt es schon lange. Dabei geht es immer wieder auch um die Frage, ob die Unternehmen genug tun, um etwa Mobbing oder nicht altersgerechten Inhalten vorzubeugen.
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