Kasachstan schließt Online-Netzwerke
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Das autoritäre Kasachstan in Zentralasien hat wegen angeblicher Förderung von Terrorismus den Zugang zu mehr als zwei Dutzend sozialen Netzwerken im Internet gesperrt. Kommunikationsminister Askar Schumagalijew teilte die Entscheidung eines Gerichts in der Hauptstadt Astana über Twitter mit. Betroffen war nach Angaben der Agentur Interfax unter anderem die größte russischsprachige Online-Gemeinschaft LiveJournal.
Unterdessen erklärte sich die Partei des seit Sowjetzeiten regierenden Präsidenten Nursultan Nasarbajew zum Sieger der Senatswahl. Alle 16 zu vergebenden Mandate habe Nur Otan gewonnen, teilte die Partei mit. Wahlen in der Ex-Sowjetrepublik entsprechen nach Angaben von Beobachtern nicht den demokratischen Standards.
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