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Behörden finden keine Spionage-Software auf Xiaomi-Handys

Das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat in den Smartphones von Xiaomi keine Sicherheitslücken und auch keine Hinweise auf Zensurfunktionen entdeckt. Das BSI hatte die Geräte aus China über mehrere Monate hinweg untersucht.

Grund für die Überprüfung war eine Warnung der litauischen Cyberabwehr. Das Verteidigungsministerium Litauens hatte Konsumenten im September empfohlen, den Kauf chinesischer Mobiltelefone zu vermeiden beziehungsweise sich von schon gekauften Geräten zu trennen. Diese Warnung bezog sich konkret auf das Modell Xiaomi Mi 10T 5G - hier im futurezone-Test.

Keine Auffälligkeiten festgestellt

Das BSI habe bei der Untersuchung "relevanter Geräte" keine Auffälligkeiten festgestellt, erklärte der BSI-Sprecher. Es sei auch keine Übertragung von Filterlisten festgestellt worden. Deshalb seien keine weiteren Nachforschungen oder andere Maßnahmen bezüglich der Xiaomi-Smartphones erforderlich.

Ein Sprecher von Xiaomi begrüßte die Stellungnahme des BSI. Die Ergebnisse der Untersuchung würden das Engagement von Xiaomi für eine transparente und verantwortungsbewusste Geschäftstätigkeit, bei der die Privatsphäre und die Sicherheit der Kunden oberste Priorität hätten, bestätigen. "Sie hat bewiesen, dass wir alle EU- und nationalen Datenschutz- und Sicherheitsgesetze sowie alle geltenden EU-Normen für unsere Produkte einhalten."

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