iPhone 14 verkauft sich besonders schlecht

Es mehren sich die Anzeichen dafür, dass sich Apple bei den prognostizierten Absätzen des iPhone 14 und iPhone 14 Plus ziemlich verspekuliert hat. Demnach kommen die Verkäufe der beiden Modelle einfach nicht in die Gänge. Problematisch soll vor allem die Nachfrage nach dem Plus-Modell sein, berichtet DigiTimes und beruft sich dabei auf aktuelle Aussagen von Insidern.

Zu einem ähnlichen Schluss ist bereits der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo gekommen. Display-Analyst Ross Young berichtet zudem, dass die Bestellungen für iPhone-14-Screen-Panele rund 38 Prozent niedriger seien, als jene für das iPhone 13 zum selben Zeitpunkt im Vorjahr.

Plus noch schlechter als das Mini

Angeblich verkaufe sich das neue und größere Plus-Modell noch schlechter als das mittlerweile eingestampfte Mini-Modell aus dem Vorjahr. Konkret sollen weniger als 5 Prozent aller Vorbestellungen auf das 1.149 Euro teure iPhone 14 Plus entfallen.

Es wird damit gerechnet, dass Apple demnächst die Produktion der beiden Standardmodelle zurückfahren wird, falls die Nachfrage nicht bald ansteigt. Sollte das geschehen, könnten die iPhone-Verkäufe unter das Vorjahresniveau fallen.

Pro-Modelle erfreuen sich großer Nachfrage

Den enttäuschenden Verkaufszahlen des iPhone 14 und iPhone 14 Plus stehen allerdings "enthusiastische" Verkäufe der Pro-Modelle gegenüber. Analyst*innen berichten, dass die Pro-Absätze die Erwartungen übertreffen, sodass der Ausblick auf die Gesamtverkäufe nicht allzu schlecht aussehe.

Gründe warum sich die diesjährigen Standardmodelle so schlecht verkaufen, haben wir hier zusammengefasst. Die Analyse zeigt, dass das iPhone 14 aufgrund seiner nicht vorhandenen Neuerungen kaum einen Anreiz für einen Kauf bietet. Außerdem gab es bei den diesjährigen Geräten einen deutlichen Preissprung im Vergleich zu den Vorjahresmodellen.