Google Gemini soll bald im iPhone stecken, wenn man den Gerüchten glauben darf.

Google Gemini soll bald im iPhone stecken, wenn man den Gerüchten glauben darf.

© REUTERS/LOREN ELLIOTT

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iPhone 15 ist da: Für wen lohnt sich der Kauf?

Im vergangenen Jahr waren die äußerlichen Neuerungen bei den regulären iPhones kaum zu erkennen. Wenn das aktuelle iPhone 15, das seit heute Freitag im Handel ist, auf dem Ladentisch liegt, sieht man auf den ersten Blick, dass es sich um das neue Gerät handelt.

Maßgeblich dafür verantwortlich ist das sogenannte Dynamic Island. Dabei handelt es sich um das längliche Kameraloch im Bildschirm, in dem die Selfie-Kamera und die Sensoren für die Gesichtserkennung versteckt sind.

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Kommt eine Neuanschaffung infrage?

Neben dieser neuen, interaktiven Anzeige, sind das iPhone 15 und das größere iPhone 15 Plus nun mit einem USB-C-Anschluss ausgestattet und die Kamera verfügt über eine höhere Auflösung. Der Bildschirm steckt aber noch immer bei einer Refresh-Rate von 60 Hz fest.

Wir haben uns angesehen, ob sich der Kauf eines neuen iPhone 15 lohnt beziehungsweise für wen am ehesten eine Neuanschaffung infrage kommt. Das hängt natürlich in erster Linie davon ab, welches Gerät man aktuell verwendet. Gehen wir die zentralen Neuerungen der Reihe nach durch. 

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    USB-C, ein gutes Argument?

    Der von der EU erzwungene Umstieg auf USB-C war höchst an der Zeit. Der größte Vorteil im Alltag: Es ist wesentlich einfacher, sich ein passendes Ladekabel auszuborgen. Denn USB-C ist seit Jahren bei Android-Handys Standard und damit deutlich weiter verbreitet als Apples bisheriger Lightning-Anschluss.

    Aber lohnt sich deswegen der Kauf eines neuen iPhones? Wohl eher nicht, denn wer bisher mit Lightning ausgekommen ist, wird es auch weiterhin schaffen, bis man dann irgendwann einmal ohnehin upgradet.

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    Kamera-Verbesserungen

    Die Auflösung der Kamera wurde beim iPhone 15 von vormals 12 auf 48 Megapixel angehoben. Gepaart mit Verbesserungen bei der Foto-Software sorgt dies für eine höhere Bildqualität, die sich hauptsächlich bei Porträts und im Nachtmodus zeigt.

    Ist das ein Grund, sich ein neues iPhone anzuschaffen? Naja… Wer ein iPhone 12, 13 oder 14 nutzt, braucht deswegen nicht auf ein iPhone 15 wechseln. Die Kameras dieser 3 Vorgängergeräte liefern immer noch hochwertige Bilder, sodass sich ein Neukauf damit nicht rechtfertigen lässt.

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    Der Style

    Das interaktive Dynamic Island sieht modern und stylisch aus und hat sich im Alltag als überraschend praktisch bewährt. Aber kauft man sich deswegen ein neues iPhone? Muss nicht sein, würde ich behaupten.

    Wer aber ohnehin bereits am Zweifeln ist, sich ein neues Apple-Handy zu kaufen, könnte das Dynamic Island ein zusätzliches Argument liefern, sich eines anzuschaffen. Bedenken sollte man allerdings die Refresh-Rate.

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    Ein flüssiger Screen

    Will man nämlich eine dynamische Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz haben, muss man sich ein Pro-Gerät aus der 13er-, 14er- oder der aktuellen 15er-Reihe kaufen. Die Standard-iPhones haben derweil nur 60 Hz, wodurch die Inhalte nicht allzu flüssig über den Screen holpern.

    Ein günstiger Spaß wir das allerdings nicht. Denn selbst das 2 Jahre alte iPhone 13 Pro kostet immer noch mindestens 900 Euro. Also entweder man wartet noch ein Jahr, hofft, dass dann auch die Standardgeräte einen 120-Hz-Screen erhalten oder man greift zu einem der genannten Pro-iPhones.

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      Wenn das Geld keine Rolle spielt

      Wer den Kauf eines aktuellen iPhone 15 Pro oder gar Pro Max überlegt, hat ohnehin nie ernsthaft vorgehabt, sich ein günstiges Handy zu kaufen. 1449 Euro für das iPhone 15 Pro Max oder 1199 Euro für das iPhone 15 Pro werden dabei mindestens fällig.

      Die Unterschiede zwischen den Pro-Geräten der 13er-, 14er- und der diesjährigen 15er-Reihe fallen ziemlich marginal aus. Selbstverständlich weist das jeweils neuere Gerät gewisse Verbesserungen auf, für die allermeisten Anwendungsfälle macht, das bei diesen 3 iPhone-Reihen aber kaum einen spürbaren Unterschied.

      Ein iPhone 12 Pro (Max) würde ich nicht unbedingt empfehlen, sofern man einen 120 Hz Bildschirm will. Ein solcher ist bei dem 3 Jahre alten Gerät nämlich nicht mit von der Partie. Dafür kann die Foto- und Videoqualität der 12er-Pro-Serie noch immer überzeugen. Ein Kaufargument liefert zudem der relativ niedrige Mindestpreis von 796 Euro.

      Wenn all diese Aufzählungen und Vergleiche nicht weiterhelfen, dann nützt vielleicht ein Blick auf die aktuellen Preise.

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      Florian Christof

      FlorianChristof

      Großteils bin ich mit Produkttests beschäftigt - Smartphones, Elektroautos, Kopfhörer und alles was mit Strom betrieben wird.

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      Florian Christof

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