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NORWEGEN

iPhone 4 bei Minusgraden explodiert

Minus zehn Grad sind in Norwegen keine Seltenheit, doch die niedrigen Temperaturen unter dem Gefrierpunkt reichen offenbar aus, ein iPhone zu ruinieren. Eine Frau aus Norwegen berichtete laut "Speechorgan", dass ihr iPhone 4 in der Kälte explodiert sei, als sie beim Autofahren etwas Musik hören wollte und es zu diesem Zweck aus der Tasche genommen hatte.

Nach dem Vorfall trug sie das Gerät direkt zum Apple Store, doch die Reparatur wurde ihr verweigert. Das iPhone sei nur für Temperaturen zwischen null und 35 Grad entwickelt worden, hieß es dort. Während das iPhone wenn es zu warm wird noch eine Warnung abgibt, gibt es für die Kälte kein Frühwarnsystem.

Die Konsumentenschutzrechte in Skandinavien sind allerdings so streng, dass diese Apples Regeln außer Kraft setzen, wenn das Telefon "unter normalen Bedingungen" gebraucht worden sei, heißt es in dem Bericht. Frostige Temperaturen jenseits der null Grad zählen im hohen Norden definitiv zum Normalbereich.

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(futurezone)

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