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Keine Updates mehr: Windows Vista erreicht Support-Ende

Eine der wohl unbeliebtesten Windows-Versionen aller Zeiten hat ihr Ende erreicht. Windows Vista wird ab sofort keine Sicherheitsupdates mehr erhalten. Der sogenannte Mainstream-Support, der neben Sicherheits- auch Feature-Updates umfasste, endete bereits am 10. April 2012. Microsoft rät nun zum Wechsel zu Windows 10, der aktuellen Generation des Microsoft-Betriebssystems.

Das Ende von Windows Vista dürfte im Vergleich zum immer noch weit verbreiteten Vorgänger Windows XP keine schmerzhaften Folgen haben. Als das Support-Ende für Windows XP am 8. April 2014 erreicht wurde, war das Betriebssystem - je nach Schätzung - nach wie vor auf 15 bis 30 Prozent aller Desktop-Rechner im Einsatz. Bei Windows Vista beträgt der Marktanteil aber laut verschiedenen Statistiken deutlich unter einem Prozent.

Schmerzhaftes Aus für Windows 7

Wer weiterhin Updates beziehen und neue Programme installieren möchte, sollte aber dennoch den Wechsel vollziehen. Windows 7 wird noch bis zum 14. Januar 2020 mit Updates versorgt, danach soll ebenfalls Schluss sein. Dieses Ende dürfte dann wieder etwas schmerzvoller werden: Obwohl sein Marktanteil stetig sinkt, ist es mit rund 17,84 Prozent Marktanteil (Statcounter, März 2017) nach wie vor die beliebteste Windows-Version. Windows 10 kommt derzeit auf 12,98 Prozent.

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