© Thomas Prenner

Mehr Power: Mophie Juice Pack im Test

Mehr Power: Mophie Juice Pack im Test

Während es früher bei Mobiltelefonen Standard war, dass der Akku schnell und einfach getauscht werden konnte, hat sich das heute verändert. Apple hat den Trend des fix verbauten Akkus vorgegeben und die Konkurrenz ist nachgefolgt, nicht fix verbaute Akkus sind nur mehr eine Randerscheinung. Von den aktuellen Android-Spitzenmodellen bietet nur mehr das S5 die Möglichkeit, den Akku zu wechseln, Modelle von HTC, LG, Sony, etc. setzen alle auf eine fix verbaute Batterie. Geht unterwegs der Saft aus und ist keine Steckdose in unmittelbarer Nähe, schafft das Juice Pack von Mophie Abhilfe. Die futurezone hat es getestet.

Verarbeitung und Äußeres

Das Design des Akkupacks, das es in verschiedenen Farben gibt, ist schlicht, aber gleichzeitig auch edel. Es dominiert Aluminium, die Vorder- und Rückseite sind im jeweiligen Farbton matt gehalten. Die Bedienelemente sind minimalistisch, so befindet sich auf dem Akku lediglich ein Knopf, der versteckte LEDs zum Leuchten bringt, die den aktuellen Ladestand bekannt geben.

Power-Taste gibt es keine, sobald man ein Gerät an die USB-Schnittstelle anschließt, beginnt das Laden. Im Lieferumfang der Powerstation befindet sich lediglich ein MikroUSB-Kabel, wer also seine Apple-Geräte damit laden will, muss seine eigenen Kabel nutzen.

Leistung und Kapazität

Die Mophie Akkupacks gibt es in vier verschiedenen Varianten. Die kleinste heißt lediglich Powerstation Mini und verfügt über eine USB-Schnittselle sowie eine Kapazität von 2.500mAh. Eine Spur größer ist die Powerstation mit 4.000 mAh. Je nach Smartphone-Modell kann man das Telefon damit ein oder zwei mal voll aufladen. Das iPhone verfügt etwa über einen Akku mit 1.560 mAH, wodurch man es mit dem mobilen Akku sogar noch öfters laden kann. Android-Display-Riesen mit Akkus bis zu 3.000 mAh kann man entsprechend weniger oft mit Strom versorgen. Knapp wird es auch bei Tablets, jene kann man mit der kleinsten Version der Powerstation nur etwa halb voll laden. Hier sollte man darüber nachdenken, eine der größeren Ausführungen zu kaufen.

Die Powerstation Duo hat, wie der Name schon sagt, zwei USB-Schnittstellen und eine Kapazität von 6000 mAh, ist dafür aber auch eine Spur schwerer und größer. Diese Größe gibt es auch in einer PRO-Variante mit stoßfestem und spritzwassergeschütztem Gehäuse. Wer regelmäßig sowohl Smartphone als auch Tablet aufladen will, sollte zur Powerstation XL greifen, die mit 12.000 mAh nochmal ein deutliches Stück mehr Strom speichern kann. Mit knapp 440 Gramm ist sie allerdings auch kein Leichtgewicht mehr. Im Vergleich: Das Standardmodell mit 4.000 mAh wiegt etwa lediglich 125 Gramm.

Alle Powerstations schaffen eine Stromstärke von 2.1 Ampere, wodurch Smartphones und Tablets auch entsprechend schnell geladen werden.

Fazit

Die Powerstation erfüllt ihren Job zuverlässig und sieht auch gut aus. Gut aufpassen sollte man bei der Wahl der Größe. Während die kleinste Version mit 2.500 mAh oft nichtmal reicht, ein größeres Android-Smartphone ganz zu laden, macht es durchaus Sinn gleich eine etwas größere Version zu kaufen, die nur minimal schwerer ist.

Bedenken sollte man auch, ob man eine oder zwei USB-Schnittstellen benötigt, die erst ab der Duo-Version vorhanden sind. Zu kritisieren gibt es lediglich den Lieferumfang: Zumindest einen USB-Adapter für die Steckdose hätte man beilegen können.

Mophie Juice Pack Powerpack gewinnen

mcworld und futurezone verlosen ein Mophie Juice Pack Powerpack mit einer Kapazität von 4.000 mAh. Dazu müssen nur drei Quizfragen beantwortet werden.

Weitere Gadgets-Highlights finden Sie in der aktuellen Ausgabe 1 2014 des mcworld Magazins (pdf).

Das Gewinnspiel läuft bis Sonntag, 4. Mai, um 23:59. Der Gewinner oder die Gewinnerin werden per E-Mail benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Teilnahmebedingungen

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Thomas Prenner

ThPrenner

Beschäftigt sich mit Dingen, die man täglich nutzt. Möchte Altes mit Neuem verbinden. Mag Streaming genauso gern wie seine Schallplatten. Fotografiert am liebsten auf Film, meistens aber mit dem Smartphone.

mehr lesen
Thomas Prenner

Kommentare