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Sony-Patent verhindert Spiele-Weiterverkauf

Auch wenn Download-Portale wie Steam immer beliebter werden, setzen Sony, Nintendo und Microsoft nach wie vor auf Datenträger und das wird sich Gerüchten zufolge auch bei der kommenden Generation von Spielkonsolen nicht ändern. Nun hat Sony einen Patentantrag auf eine Technologie eingereicht, die den Weiterverkauf von gebrauchten Spielen unterbinden könnte. Die Datenträger sollen über einen Tag bei der erstmaligen Verwendung registriert und auf diese Konsole beschränkt werden. So wären gebrauchte Spiele nutzlos ohne die entsprechende Spielkonsole des Vorbesitzers.

Geschäftsmodelle wanken
Ob diese Technologie tatsächlich bei der kommenden Generation der Playstation-Spielkonsole zum Einsatz kommt geht aus dem Patentantrag nicht hervor. Sony wollte auf eine entsprechende Anfrage von IGN nicht antworten, da man kein Kommentar zu "Spekulationen und Gerüchten" abgebe. Diese gibt es nun dank des Patentantrages zu genüge, da durch dieses System vor allem das Geschäftsmodell von Videotheken, die Spiele verleihen, oder aber der Handelskette GameStop, die mit gebrauchten Spielen handelt und weltweit tätig ist, in Gefahr sind.

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