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Tesla erhöht Preise: Günstigstes Model S kostet jetzt 100.000 Euro

Tesla dreht wieder gehörig an der Preisschraube. Betroffen sind einmal mehr die Premium-Modelle Tesla Model S sowie Tesla Model X. Sie werden empfindlich teurer. Betroffen sind sowohl die USA als auch Kunden hierzulande.

Konkret kostet die günstigste Version des Model S („Maximale Reichweite“) nun 99.990 Euro. Das sind 10.000 Euro mehr als zuvor. Die günstigste Version des Model X kommt aktuell auf 109.990 Euro. Auch hier beträgt der Unterschied zum Preis zuvor 10.000 Euro.

Ende 2020 kosteten die günstigsten Varianten von Model S und Model X noch 82.990 bzw. 88.990 Euro. Damals handelte es sich aber um die Standard-Ausführungen mit weniger Reichweite, die mittlerweile gar nicht mehr erhältlich sind.

Musk erklärt Preiserhöhungen

Die Preise der Tesla-Autos sind einem nahezu ständigen Auf und Ab unterworfen. Ein derart markanter Anstieg ist allerdings relativ selten. Zuletzt wurde der Preis des Model S Plaid+ im März um 10.000 Euro erhöht.

Im Juni hat Tesla-CEO Elon Musk zu den steigenden Preisen Stellung genommen. "Die Preise steigen aufgrund eines branchenweiten Preisdrucks in der Lieferkette. Rohstoffe vor allem", schrieb Musk auf Twitter.

Auch wenn er zu den jüngsten Erhöhungen noch kein Kommentar abgegeben hat, ist wahrscheinlich, dass die genannten Faktoren immer noch eine Rolle spielen. Auch der weltweite Chipmangel ist für Autohersteller wie Tesla ein zunehmendes Problem. Mit einer Entspannung diesbezüglich rechnen Experten frühestens 2022.  

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