Apple's CEO Tim Cook speaks with Singapore Paralympian Theresa Goh (unseen) at the OCBC Aquatic Centre, Singapore Sports Hub
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Tim Cook erklärt, wieso manche iPhones langweilig sind

Das erste iPhone im Jahr 2007 wird als Innovation gefeiert. Es hat die Welt der Handys aufgrund seiner Innovationskraft nachhaltig verändert. Oft wird gesagt, dass sich der Smartphone-Markt nicht mehr weiterentwickeln kann und das iPhones mittlerweile langweilig geworden sind und ganz und gar nicht mehr innovativ.

Tim Cook wiederspricht dieser Ansicht ganz vehement. Wie Softpedianews berichtet, gäbe es noch keine Sättigung am Smartphone- und iPhone-Markt. „Niemand würde einen Zwölfjährigen erwachsen nennen“, sagte Cook. Der Sättigungsgrad könne nicht nach dieser Zeitspanne erreicht sein.

Innovation nicht in Jahreszyklen

Der Apple-Chef sagt zudem, dass Innovation nicht in Jahreszyklen passieren könne und es daher nicht möglich sei, jedes Jahr das Rad neu zu erfinden. Manche technologischen Entwicklungen würden mehr Zeit brauchen, gerade was Forschung und Entwicklung betreffe, so Cook. „Manchmal sind die Schritte größer, manchmal kleiner. Aber der Sinn ist es, Dinge immer besser zu machen und die Apple-DNA war noch nie so stark wie jetzt an der Innovationsfront.“

Für nächstes Jahr wird ein 5G-iPhone erwartet und die gesamte iPhone-Linie soll auf OLED-Displays umgestellt werden.

Monopole sind nicht schlecht

Angesprochen auf Monopole, sagte Cook: „Sie sind nicht schlecht, solange man sie nicht missbraucht.“ Er sehe bei Apple keine Monopolstellung, weil der Konzern mehr Konkurrenz als jedes andere Unternehmen auf der Welt habe. Am Smartphone-Markt ist Apple jedoch zumindest beim Betriebssystem eines der dominierenden: Es gibt neben Android nur noch iOS mit gleichwertigen Nutzerzahlen. Ob ein Monopol vorliege, müssen laut Cook allerdings Regulierungsbehörden beurteilen.

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