Apple Store an der Fifth Avenue in New York
Apple Store an der Fifth Avenue in New York
© APA/AFP/DON EMMERT

Leak

Verletzungen von Apple-Mitarbeitern verraten neue Produkte

Eine Reihe von Unfallberichten, die Apple betreffen, gibt Hinweise auf zukünftige Produkte, an denen der US-Konzern derzeit arbeítet, wie gizmodo berichtet. Ein Dokument mit dem Titel "Impact Descriptions Reported in [Santa Clara Valley] from Last Month" wurde am 14. April von einer Subfirma, die im Auftrag von Apple die Sicherheit an Arbeitsplätzen kontrolliert, versehentlich an hunderte Apple-Mitarbeiter verschickt. Von dort fanden die Berichte, die mehr als 70 Zwischenfälle beschreiben, ihren Weg zu den Journalisten bei Gizmodo.

Aus den Dokumenten geht hervor, dass es Zwischenfälle mit Prototypen gab, bei denen teilweise sogar Mitarbeiter verletzt wurden. Neben trivialen Arbeitsunfällen wie Brandverletzungen durch heiße Öfen in der Kantine berichten die Meldungen von Apple-Stiften, deren Akkus undicht waren und die so für unangenehme Gerüche in den Räumlichkeiten des Unternehmens sorgten. Eine betroffene Mitarbeiterin vermutete laut den Berichten, dass die Lithium-Ionen-Akkus der "Apple-Pencils" wohl ihr Elektrolyt verloren, wodurch der scharfe Geruch erklärbar wäre.

Virtual-Reality-Device von Apple?

Eine Mitarbeiterin musste ärztlich versorgt werden, weil sie bei einem Produkttest von einem Laser geblendet worden sein soll. Eine andere Angestellte klagte nach dem Testen eines Prototypen ebenfalls über Augenschmerzen. US-Medien spekulieren ob dieser Berichte, dass Apple an einer smarten Brille oder einem ähnlichen Produkt aus den Bereichen Virtual oder Augmented Reality arbeiten könnte. Apple hat sich bislang nicht zu den Berichten geäußert.

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